Anbringung von Deckenpaneelen

Bei hohen Räumen oder zur Installation von einer in der Decke integrierten Beleuchtung sind Deckenpaneele ideal, um die Decke abzusenken und Kabel zu verbergen. Deckenpaneele bewirken auch Schall- und Wärmedämmung. Die Paneele können aus Echtholz oder Kunststoff mit Holzoptik gefertigt sein. Bevor Sie die Deckenpaneele anbringen, muss an der Decke eine Unterkonstruktion aus Holzbalken befestigt werden. Niemals dürfen Paneele direkt an der Decke befestigt werden. Das wird die Deckenstabilität und die Haltbarkeit der Paneele beeinträchtigen.

Klicksysteme auch für die Decke

Was das Auslegen vom Laminat- und Parkettboden enorm erleichtert, gibt es jetzt auch für die Deckenpaneele. Sie können die Paneele mit dem einfachen Klicksystem im Handel kaufen. Sie finden zwei Arten für die Befestigung mit Nut und Feder. Das sind einmal Deckenpaneele, die direkt mit festen Nut-Feder-Systemen eingeklickt werden, zum anderen Paneele, für die eigens Federleisten an der Unterkonstruktion befestigt werden müssen. Nach dem Zusammenfügen werden die Paneele dann an der Unterkonstruktion mit Klammern oder Schrauben befestigt. Zum Schluss werden ringsum passend zugeschnittene Leisten montiert, die mit Nägeln oder Schrauben zu befestigen sind. Die Abschlussleisten sorgen für eine saubere und dekorative Umrandung der Paneeldecke.

Exakt vorbereiten

Bereiten Sie das Anbringen der Deckenpaneele exakt vor. Umso seltener müssen Sie Ihre Arbeit unterbrechen. Schneiden Sie vor allem die Paneele sehr exakt zu. Wenn eine Deckenbeleuchtung integriert werden soll, nehmen Sie die gesamte Installation nach der Montage der Unterkonstruktion vor. Passen Sie sehr genau die Ausschnitte für die Leuchte in den Paneelen an. Beachten Sie, dass Sie in Mietwohnungen auch Kunststoffpaneele nicht verkleben dürfen. Die Kleber lassen sich schlecht entfernen, die Decke muss gespachtelt werden. Auch im eigenen Haus sollten Sie auf das Kleben verzichten.